Seit 2013 kommt in Sachsen der Therapiehund Nash zum Einsatz – ein bundesweit einzigartiges Projekt im Rahmen der psychosozialen Prozessbegleitung.
Der Border Collie begleitet zusammen mit seiner Halterin Kerstin Kuntzsch traumatisierte Opfer von Gewalt auf ihrem schweren Gang zu Gericht. Nash ist dafür ausgebildet, hilfsbedürftige Kinder und Erwachsene zu stützen und so zu stabilisieren, dass sie zumindest die schwierige Situation der Aussage vor Gericht überstehen können. Diesen Menschen etwas mehr Sicherheit und ein wenig ihres verlorenen Selbstbewusstseins wiedergeben zu können, ist das Ziel von Nash und seiner Halterin.
Am letzten Oktoberwochenende 2014 stand die Rezertifizierung (Überprüfung des Könnens) an. Nash und seine Halterin bestanden die Prüfung und dürfen für weitere zwei Jahre den Titel „Therapiebegleithunde-Team“ tragen.
Dafür gilt es allerdings auch, Gerichtspräsidenten und Richter für die Sache zu gewinnen, da sich nicht alle ein Tier während der Verhandlung im Gerichtssaal vorstellen können. Der Erfolg spricht deutlich für die Begleitung durch Nash.
Ausführliche Hintergründe und weiterführende Informationen zu Nash und den Beweggründen seiner Halterin Kerstin Kuntzsch erfahren Sie auf der dazugehörigen Internetseite